„Denn auch im Himmel will ich reiten“

Die Idee zu meinem Roman "Denn auch im Himmel will ich reiten" entstand, als meine beiden eigenen Pferde von heute auf morgen sehr schwer erkrankten und mir bewusst wurde, dass wir mit jedem Tag dem unausweichlichen Tod einen Schritt näher kamen. Für mich war es selbstverständlich ihnen einen für sie hoffentlich noch schönen Lebensabend zu ermöglichen, solange es ihr angeschlagener Gesundheitszustand zuließ. Gleichzeitig wusste ich, dass unser gemeinsamer Lebensweg über kurz oder lang zu Ende sein würde. Und gerade dieses Bewusstsein, die Tiere, die ich so sehr liebte, endgültig und bewusst los lassen zu müssen, ließ mich nicht mehr los. Also begann ich, mich mit ihren Krankheiten und dem nahenden Tod intensiv zu befassen und meine Gedanken und Gefühle festzuhalten.

"Denn auch im Himmel will ich reiten" erzählt die Geschichte von Andrea und ihren Pferden Frilly und Cheyenne. Gemeinsam mit Andrea taucht der Leser in ihr bewegtes, von Höhen und Tiefen geprägtes und dennoch glückliches Leben mit ihren Pferden, Hunden und nicht zuletzt mit ihrem Mann ein. Als ihre Pferde plötzlich unheilbar krank werden, bricht Andreas heile Welt zusammen und sie steht vor einer sehr schweren Entscheidung.

Gefühlvoll berührend erlebt der Leser Seite für Seite Andreas Betroffenheit, ihre Ängste, aber auch ihre Fürsorge. Er erfährt, wie sie aus den guten Zeiten Kraft schöpft, um sich mit ihren Verlustängsten auseinander zu setzen und wie wichtig es für sie ist, ihren Schmerz und ihre Trauer zu zulassen, um sich auf den Verlust ihres vierbeinigen Lebenspartners vorzubereiten. Werden die guten Zeiten die schlechten aufwiegen? Und wird es womöglich doch ein Happy-End für Andrea und ihre Vierbeiner geben?